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videoXtens 1-270 P

Berührungslose Dehnungsmessung bei hohen Dehnungen Download
Max. Messbereich
  • 330 mm
Temperaturbereich
  • -70°C ... +360°C
Versuchsart
  • Zug-, Druck-, Biegeversuche
  • Zyklische Versuche
Material
  • Gummi
  • Elastomere
  • Folien
  • Seile/Textilien
  • Weitere

Das videoXtens 1-270 P für hochdehnbare Materialien

Das videoXtens 1-270 P deckt einen großen Messbereich ab und eignet sich daher hervorragend für hochdehnbare Materialien oder Proben mit hoher Anfangsmesslänge.

  • Auch peitschende Proben, oder Proben mit hoher Bruchenergie können bis zum Bruch geprüft werden, ohne Beschädigung des videoXtens.
  • Minimaler Bedienereinfluss und einfache Bedienung: Das Komplettsystem ist optimal für diese Anwendungen konfiguriert, es sind keine Einstellungen am Objektiv mehr nötig und Skaliereinstellungen bleiben erhalten.
  • Einzigartig: Durch Anbindung an Traverse sind die Messmarken immer automatisch mittig im Gesichtsfeld (FOV), der Messbereich wird optimal ausgenutzt. Dehnungen außerhalb der Messlänge schränken den Messbereich nicht ein. Es gibt keine toten Winkel durch Probenhalter.

Weitere Vorteile & Merkmale videoXtens

Das videoXtens bietet noch weitere Vorteile & Merkmale. Alle allgemeinen Vorteile und noch mehr Informationen zu den ZwickRoell videoXtens-Systemen finden Sie hier.

Anwendungsbeispiele videoXtens 1-270 P

Anwendungsbeispiele videoXtens 1-270 P

Elastomerprüfung nach ISO 37, ASTM D 412 oder DIN 53504
Seilprüfung (Textil)
Folienprüfung nach ISO 527-3

Elastomerprüfung nach ISO 37, ASTM D 412 oder DIN 53504

  • L0 = 10, 20 oder 25 mm.

Spezielle Vorteile in der Anwendung

  • Durch Anbindung an Traverse sind die Messmarken immer mittig, der Messbereich wird optimal ausgenutzt.
  • Freie Sicht auf die Probe: kein toter Winkel durch den Probenhalter, da videoXtens mittig ausgerichtet und mitgeführt wird.
  • Genauigkeitsklasse 1: Ermittlung von Modulwerten sind auch im Anfangsbereich möglich, z.B. Spannung bei 10% Dehnung.
  • Großer Messbereich.
  • Peitschende Proben sind prüfbar ohne Beschädigung des Extensometers.
  • Sensitive Proben werden nicht durch Messschneiden beeinflusst, Prüfung erfolgt berührungslos.
  • Hohe Genauigkeit auch unter Temperatur zusammen mit ZwickRoell Temperierkammer im Bereich von -55 bis +250 °C.
  • Geschlossenes System durch Andocken des Tunnels bei Prüfung in Temperierkammer.

Seilprüfung (Textil)

Spezielle Vorteile in der Anwendung:

  • Durch Anbindung an die Traverse sind die Messmarken immer mittig, der Messbereich wird optimal ausgenutzt.
  • Freie Sicht auf die Probe: kein toter Winkel durch den Probenhalter, da videoXtens mittig ausgerichtet und mitgeführt wird.
  • Genauigkeitsklasse 1: Ermittlung von Modulwerten sind auch im Anfangsbereich möglich, z.B. Spannung bei 10% Dehnung.
  • Großer Messbereich.
  • Probe peitscht bei Bruch und kann dabei taktile Systeme beschädigen.
  • Sensitive Proben werden nicht durch Messschneiden beeinflusst, Prüfung erfolgt berührungslos.
  • Hohe Genauigkeit auch unter Temperatur zusammen mit ZwickRoell Temperierkammer im Bereich von -55 bis +250 °C.
  • Geschlossenes System durch Andocken des Tunnels bei Prüfung in Temperierkammer.

Folienprüfung nach ISO 527-3

Spezielle Vorteile in der Anwendung:

  • Genauigkeitsklasse 1 (mind. ab 0,24 mm Messweg), so können auch Module im Anfangsbereich bestimmt werden.
  • Sensitive Proben werden nicht durch Messschneiden beeinflusst, Prüfung erfolgt berührungslos.
  • Mustererkennung: durch tüpfeln oder stempeln entsteht schnell ein Muster über die ganze Probe.
  • Durch Anbindung an die Traverse sind die Messmarken automatisch immer mittig und der große Messbereich wird optimal ausgenutzt.
  • Ein Herausfließen der Folienproben bei der Prüfung schränkt den Messbereich nicht ein und muss daher auch nicht miteinkalkuliert werden.
  • Zeitersparnis im Forschungsbereich: keine Probe wird verschwendet durch Bruch außerhalb L0. Durch die Option Test Re-Run und Mustererkennung lässt sich nachträglich L0 verschieben und die Prüfung neu berechnen, wodurch der Bruch dann innerhalb der L0 liegt. Alternativ: Die in dieser Option auch enthaltene Dehnungsverteilung setzt die L0 automatisch um den Bereich der höchsten Dehnung, wenn vor der Prüfung mehrere Messmarken gesetzt wurden oder ein Muster aufgebracht wurde.

Funktionserweiterungen: Einfach aktivieren und mehr sehen

Die Prüfsoftware holt noch mehr aus den Kamerabildern als die Wegänderung zwischen zwei Messpunkten. Diese intelligenten Optionen sehen einfach mehr:

Test Re-Run: Neu berechnen statt neu prüfen

Mit dem Test Re-Run kann die Prüfung mit einer geänderten Ausgangsmesslänge virtuell wiederholt und neu berechnet werden. Sie sparen sich die Zeit für Probenvorbereitung und Prüfung und können an ein- und demselben Probekörper unterschiedliche Auswertungen fahren.

Die Prüfsoftware zeichnet während der Prüfung eine Bilderserie auf. Anhand dieser können Sie später Größe und Position der Ausgangsmesslänge nach Wunsch ändern. Mit einem Klick startet die Neukalkulation, und alle Kennwerte werden auf Basis der neuen Messlänge neu berechnet. Jede Neuberechnung wird separat dargestellt, so sind Vergleiche einfach und übersichtlich.

Dehnungsverteilung: Jede Probe wird gültig

Ein Bruch außerhalb der Messlänge verursacht Kosten und zusätzlichen Zeitaufwand für Probenvorbereitung und erneute Prüfung. Das lässt sich mit der Option Dehnungsverteilung verhindern.

Die Prüfsoftware testXpert legt während des Versuchs automatisch die Messlänge symmetrisch um die Bruchposition.

Auch der Workaround, den die ISO 6892-1 im Anhang I bietet, um Brüche außerhalb der Messlänge zu validieren, wird hier mühelos per Software aktiviert, Berechnung und Validierung nach Normvorgaben laufen automatisch und in Echtzeit ab. Kein manuelles Ausmessen und Neuberechnen der Probe wie bisher nötig.

2D-Punktematrix

Bis zu 100 Messpunkte können in beliebiger Anordnung oder in Form einer Matrix gesetzt und vermessen werden. So werden lokale Dehnungen und Inhomogenitäten einer Probe unter Last ermittelt. Als Messwerte stehen sowohl die X- und Y-Koordinaten als auch die Distanzen zwischen den Punkten zur Verfügung.

Die Messwerte lassen sich einfach exportieren oder als Kanäle direkt in testXpert darstellen. Voraussetzung ist, dass alle Messpunkte auf einer ebenen Probenfläche aufgebracht sind, da es sich um eine zweidimensionale Vermessung handelt. Typische Anwendungen sind Prüfungen an Bauteilen oder mehrachsige Zugversuche.

 

Biegeprüfung: Messung der Durchbiegung

Für die Messung der Durchbiegung hat das videoXtens verschiedene Möglichkeiten. Aufgrund der Vergleichbarkeit zu Messungen mit Fühlern oder Tastern wird häufig ein Messstößel unter der Probe platziert. Der Messweg während des Versuchs wird vom videoXtens durch aufgeklebte Messmarken gemessen.

Alternativ dazu kann auch direkt auf der Probenkante gemessen werden: Entweder durch Aufbringen einer Markierung auf der Biegeprobe oder durch ein Rücklicht hinter der Probe, das die Probenunterkante für das videoXtens sichtbar und messbar macht. So kann neben der Durchbiegung in der Prüfachse auch die polynomiale Approximation der Krümmung bestimmt werden.
 

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