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Hydro Aluminium setzt bei Kriechprüfung auf eine Kappa 50 DS von ZwickRoell

Hydro Aluminium, als globales Unternehmen mit Niederlassungen in 40 Ländern weltweit, ist in allen Aluminium-Marktsegmenten vertreten. Mit Hauptsitz in Norwegen und mit mehr als einem Jahrhundert Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien, Technologie und Innovation steht Hydro dafür, die Leistungsfähigkeit seiner Kunden und Gemeinschaften zu stärken und durch innovative Aluminiumlösungen eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Aluminium ist leicht, stark, leitfähig, haltbar und noch dazu einfach zu recyceln. Dank seiner Eigenschaften eignet es sich hervorragend für alles von der Frischhaltung von Lebensmitteln bis zu Handys und Flugzeugen. Nicht nur die Bauindustrie hat neue Anwendungsfelder entdeckt, auch die Energie- und Automobilindustrie konzentrieren sich seit einigen Jahren auf Aluminiumkomponenten. Vor allem diese neuen Anwendungen erfordern Gewissheit über die mechanischen Eigenschaften. Aluminium und Aluminiumlegierungen werden heute in einem weiten Temperaturbereich eingesetzt und das über einen langen Zeitraum.

Hydro beschäftigt im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Bonn rund 120 Mitarbeiter und hat das Labor kürzlich mit einer elektromechanischen Zeitstandprüfmaschine von ZwickRoell ausgestattet. Die Kappa 50 DS ist mit einer Temperierkammer für Zeitstand- und Relaxationsversuche in Raumtemperatur bis +250 °C ausgestattet. Um den Bedürfnissen und Erwartungen von Hydro gerecht zu werden, wurde von ZwickRoell ein geteilter Lastrahmen entworfen und eine flexible Lösung für die Verwendung der Temperierkammer entwickelt, womit der Einsatz in einer zweiten Prüfmaschine gewährleistet ist.

Die Anforderung einer präzisen Dehnungsmessung wurde mit einem nicht-kontaktierenden videoXtens Array HP in einer Genauigkeitsklasse von 0,5 nach ISO 9513 erfüllt. Die Messung der Längenänderung erfolgt ohne Einfluss auf die Probe, von außerhalb der Temperierkammer.

„Dank unserer Partnerschaft mit ZwickRoell konnten maßgeschneiderte Aluminium-gerechte Prüflösungen entwickelt werden, von denen unsere Werke und unsere Kunden gleichermaßen profitieren.“ – Johannes Aegerter, Hydro Bonn

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