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ROSEN Gruppe wählt ZwickRoell als Lieferant für Wasserstoff-Prüflabor

Die ROSEN Gruppe ist spezialisiert auf die Forschung, Entwicklung, Herstellung sowie den Einsatz von Inspektionsgeräten für Pipelines und weiteren komplexen technischen Anlagen. Am Standort Lingen (Ems) errichtet das Unternehmen das erste eigene Wasserstoff-Prüflabor. Es ist Teil des neuen, rund 4000 m² großen Test-Center-Gebäudes auf dem Testgelände des Unternehmens. 

Neues Test-Center-Gebäude

„In der Energielandschaft von Morgen wird umweltfreundlicher Wasserstoff weltweit eine tragende Rolle spielen. Wir sind in der Lage, Expertenwissen, modernste Inspektionstechnologien und umfangreiche Materialprüfverfahren zu verbinden. Die Vergrößerung des Testgeländes versetzt uns in die Lage, alle unsere Testverfahren an einem Ort zu bündeln“, sagte Patrik Rosen, Vertreter der Eigentümerfamilie, bei der Eröffnung des Test-Center-Gebäudes.

Im neuen Test-Center-Gebäude werden alle Labortests zentral zusammengeführt: Materialtests (nun auch in Wasserstoff), Sensorik-Tests, Ausdauer- und Verschleißfestigkeitstests, Test-Datenauswertung, Klimasimulation sowie die Vor- und Nachbereitung der aufwendigen Rohrinstallationen.

Servohydraulische Prüfmaschine mit Druckwasserstoffbehälter

Mit der ZwickRoell servohydraulischen Prüfmaschine werden unter anderem Untersuchungen der Bruchmechanik, statische Zugversuche und slow strain rate Versuche an CT-Proben, Gewindeproben und gekerbten Gewindeproben durchgeführt. Das Prüfsystem besteht aus einer servo-hydraulischen Prüfmaschine Fmax 100 kN mit einem Druckwasserstoffbehälter bis 400 bar aus dem Hause ZwickRoell. Die Wasserstoffdruckaufbereitung erfolgt über einen Wasserstoffkompressor. Die Prüfmaschine ist mit einem 40 l/min-Hydraulikaggregat ausgerüstet.

„Neben der Beratungsqualität, sowie der Referenz eines ähnlichen Prüfsystems an der MPA-Stuttgart hat uns vor allem das Angebot von ZwickRoell als Komplett-Anbieter überzeugt. ZwickRoell liefert uns das komplette Prüfsystem inklusive dem Wasserstoffdruckbehälter. Das hat den Vorteil, dass der Druckbehälter auf die Anforderungen der Materialprüfung abgestimmt ist. Somit werden die prüfrelevanten Themen wie Ausrichtung, Kraftmessung und Dehnungsmessung berücksichtigt.“, begründet Dr. Marion Erdelen-Peppler, Leiterin der Wasserstoff-Fokusgruppe bei ROSEN , die Entscheidung für ZwickRoell. Die Fertigstellung des Wasserstofflabors erfolgt im Laufe des Jahres.

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