Der weltweit erste KI-unterstützte Zugversuch - Unsere Vision der Materialprüfung von morgen
Die Zukunft der Materialprüfung riecht nicht nach Science-Fiction, sondern nach Werkhalle, Datenwissen und einer Prise Mut zur Innovation. Normen werden bleiben wie Wegmarken im Gebirge, doch der Pfad dorthin verändert sich. Neue Technologien, Automation und das Buzzword-das-kein-Buzzword-mehr-ist: Künstliche Intelligenz.
Wir bei ZwickRoell haben in die sprichwörtliche Glaskugel geschaut und uns gefragt: Wie könnte ein Zugversuch aussehen, wenn KI nicht nur „dabei“, sondern ein echter Weggefährte wäre? Das Ergebnis ist kein Marketing-Tagtraum, sondern ein Konzept, das zeigt, was bereits heute möglich ist. Noch ist vieles im Experimentiermodus, manche Frage offen wie ein unvollendetes Forschungsjournal. Aber genau deshalb sprechen wir darüber. Vision entsteht nicht im stillen Kämmerlein, sondern im Dialog mit denen, die damit arbeiten werden.
Eine Maschine, die zuhört, denkt und unterstützt
Stellen Sie sich vor, Sie beginnen einen Zugversuch nicht mit Klicks und Parametern, sondern mit einem Gespräch. Sie chatten mit einer KI wie mit einer erfahrenen Kollegin: “Welche Prüfung planen Sie? Was ist das Material? Welche normativen Anforderungen gibt es? Was müssen Sie beachten?”
Die KI liefert Antworten, Wissen und Empfehlungen. Sie erklärt Normdetails, schlägt Prüfparameter vor und erinnert an Vorbereitungen, als hätte sie eine Liste der üblichen Fehler im Kopf. Wenn Sie bereit sind, geben Sie das Kommando: „Bitte bereite testXpert vor.“
Die KI versteht den Kontext und richtet testXpert automatisch ein. Während Sie das physische Setup vorbereiten, begleitet eine optische KI den Prozess und führt Sie beim Einspannen des Probekörpers innerhalb der normativen Vorgaben. Bevor der Test startet, prüft die KI per Kamerasystem die Konfiguration. Fehlt ein Extensometer? Ist etwas nicht korrekt ausgerichtet? Dann gibt sie einen Hinweis und fordert zur Korrektur auf. Erst wenn alles passt, gibt sie grünes Licht. Sicherheit und Konformität werden so nicht auf Papier versprochen, sondern technisch abgesichert.
Während und nach dem Test übernimmt die KI erneut: Sind die Daten plausibel? Gibt es Auffälligkeiten? Sind Abweichungen erklärbar? Sie erhalten direkt Feedback, ohne Zeit zu verlieren. Effizienz trifft Qualität.
Klingt wie Zukunft? Vielleicht. Oder wie Gegenwart in schneller Vorwärtsbewegung.
Warum wir darüber sprechen
Dieses Konzept ist ein erster Schritt. Kein finales Produkt. Es ist eine Einladung. Eine Skizze der Zukunft, die wir mitgestalten möchten.
- Wollen Sie eine Maschine, die mit Ihnen spricht?
- Sind diese Features relevant für Ihren Prüfalltag?
- Welche Unterstützung würden Sie sich wünschen?
Materialprüfung wird sich verändern. Wir sind bereit, mutig und neugierig. Und wir möchten diese Reise gemeinsam gehen.
Was denken Sie? Würden Sie ein System wie dieses nutzen?
Teilen Sie Ihre Meinung – wir freuen uns auf den Austausch.
KI-Lösungen bereits in Serienprodukte integriert
KI Support ist nicht nur reine Zukunftsmusik. ZwickRoell hat bereits in mehreren Standardprodukte KI-basierte Lösungen implementiert. So unterstützt beispielsweise ecos AI in allen Härteprüfern bei der Auswertung bzw. Erkennung von Härteeindrücken. Diese Lösungen machen die Härteprüfung vor allem an schwierigen Oberflächen deutlich sicherer und effizienter.
