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laserXtens Extensometer

Ganz ohne Messmarken berührungslos und hochgenau Messen - so lässt sich das laserXtens auf den Punkt bringen. Das patentierte laserXtens basiert auf ein hochgenaues Verfahren, misst mit höchster Präzision und bietet vielfältige Auswertemöglichkeiten. Und dabei ist es ganz einfach bedienbar. Da keine Probenmarkierung erforderlich ist, wird viel Zeit eingespart.  

Vorteile & Merkmale

Vorteile & Merkmale

Prüfen ohne Probenmarkierung
Einfache Bedienung
Hohe Genauigkeit
Automatische Mittenzentrierung

Prüfen ohne Probenmarkierung

Prüfen ohne Probenmarkierung

  • Durch seine einzigartige Technologie benötigt der laserXtens keine Probenmarkierungen.
  • Sie sparen viel Zeit und damit Kosten, insbesondere bei hohem Probendurchsatz.
  • Bei Optionen, die mehrere Messpunkte oder ganze Probenflächen erfassen fällt der Vorteil besonders ins Gewicht.
  • Einfacher Einsatz in Temperierkammern, wo das Anbringen von Messmarken durch die Umgebungsbedingungen sehr schwierig sein kann.
  • Ideal in automatisierten Anlagen, da keine manuelle Probenvorbereitung notwendig ist.

Einfache Bedienung

Einfache Bedienung

  • Manipulationsgeschützt: Die Gehäuse der Komplettsysteme werden mit Schraubensicherungslack versiegelt, an den Objektiven kann nichts verstellt werden. Eine wichtige Voraussetzung für sichere Prüfergebnisse.
  • Simple Ausrichtung auf die Probe: Durch die Anbindung an die Traverse wird das laserXtens mittig zu den Messmarken ausgerichtet. Das geht sehr schnell, durch die einfache Höhenverstellung. (nicht beim laserXtens 1-15 HP).
  • Kompensation von unterschiedlichen Probendicken und Prüfung von Scherproben.
  • Verschleißfreies System, und somit wartungsarm. Die Systeme weisen zudem eine sehr hohe Lebensdauer auf.

Hohe Genauigkeit

Hochgenau bis ins Detail

  • Das laserXtens verfügt über eine hohe Präzision im Mikro und Makro-Messbereich.
  • ZwickRoell Extensometer übertreffen die Normanforderungen und werden im gesamten Messbereich nach ISO 9513 in Genauigkeitsklasse 0,5 kalibriert.
  • Kalibrierung in Genauigkeitsklasse 0,5 nach ISO 9513 mit erstem Kalibrierpunkt bereits ab 20 μm.
  • Industrietaugliche Kameras und hochwertige Objektive mit geringer Verzeichnung.
  • Es können Proben ab 1 mm Breite/Durchmesser geprüft werden. Nach Vorprüfungen eventuell auch kleinere Proben.
  • Im Gegensatz zu berührenden Aufnehmern oder reinen Videolösungen kann der laserXtens mit hoher Genauigkeit auch Dehnungen an kurzen Proben mit Messlängen ab 3 mm messen.
  • Anbau des laserXtens mit schwingungsarmen, stabilen Haltearmen.
  • Gehäuse schützt vor Schmutz und Staub, sowie ungewollter Dejustage der Komponenten.
  • Exakte Synchronisierung aller Messkanäle.
  • Ein Tunnel minimiert Umgebungseinflüsse, wie z.B. Luftverwirbelungen

Automatische Mittenzentrierung

Durch die automatische Mittenzentrierung erhöhen wir den Messweg und die Messgenauigkeit

  • Mit der Anbindung an die Traverse wird der laserXtens mit halber Traversengeschwindigkeit mitgeführt, so bleibt der Prüfungsvorgang automatisch im Fokus und der Messbereich wird optimal ausgenutzt.
  • Dadurch ergibt sich auch eine erhöhte Messgenauigkeit des Systems, da die Messmarken im Bild weniger wandern und in der (genaueren) Mitte des Objektivs erfasst werden.

Software Optionen

Software Optionen

Test Re-Run
Dehungsverteilung
Video Capturing
2D-Punktematrix
Option zweite Messachse
Messung der Durchbiegung

Test Re-Run

Das optionale Test Re-Run-Modul ermöglicht anhand einer Bilderserie, die während eines Versuches aufgezeichnet wurde, die nachträgliche Neukalkulation der Dehnung unter Verwendung einer anderen Ausgangsmesslänge (sofern mehrere Markierungen vorhanden sind). Dies kann von besonderem Vorteil sein, wenn es z. B. in der Bauteilprüfung darum geht, lokale Dehnungen an unterschiedlichen Stellen auszuwerten, oder wenn im Standard-Zugversuch die Einschnürung der Probe außerhalb der ursprünglichen Ausgangsmesslänge eingetreten ist.

Über die Prüfsoftware testXpert kann die neu kalkulierte Dehnung selbstverständlich mit den anderen Messwerten im Nachhinein synchronisiert werden.

Dehungsverteilung

Die Option Dehnungsverteilung ermöglicht die Bestimmung von lokalen Dehnungen an mehreren Messstellen entlang der Messlänge der Probe. Diese sind als Kanäle in testXpert verfügbar. Bis zu 16 Messstellen werden automatisch erkannt und während der Prüfung ausgewertet. Ferner kann durch diese Option eine Symmetrierung der Anfangsmessläge um die Einschnürung automatisch in Echtzeit erfolgen (nach ISO 6892-1, Anhang I).

Video Capturing

Das videoCapturing ist eine Aufnahme der Prüfung (ohne nachträgliche Neukalkulation). Die Aufnahme ist mit der Messkurve synchronisiert und ermöglicht so eine nachträgliche Betrachtung zur Prüfung. Die Option beinhaltet keine Hardware, da die Aufnahme und die Synchronisierung vollständig über das videoXtens System erfolgen.

2D-Punktematrix

Diese Option erlaubt die zweidimensionale Vermessung von Punkten, die auf einer ebenen Probenfläche aufgebracht wurden. Dadurch ist es möglich, lokale Dehnungen und Inhomogenitäten der Probe unter Last zu ermitteln. Als Messwerte stehen sowohl die X- und Y-Koordinaten als auch die Distanzen zwischen den Punkten zur Verfügung.

Bis zu 100 Messpunkte in beliebiger Anordnung oder in Matrizenform können vermessen werden. Die Darstellung in testXpert III ist auf 15 Kanäle begrenzt.

Diese Option misst nur über eine Kamera, d. h. eventuell vorhandene weitere Kameras werden vorher abgeschaltet.

Option zweite Messachse

Mit dieser Option kann biaxial gemessen werden: Gleichzeitig zur Längsdehnung können Querdehnungen erfasst werden, zum Beispiel die Breitenänderung. Alternativ kann natürlich auch die Breitenänderung allein erfasst werden.

Für die Messung von Querdehnungen stehen zwei Varianten zur Verfügung:

  • Messung direkt an der Probenkante ohne zusätzliche Markierung (notwendig zur Bestimmung des r-Wertes). Für diese Variante ist eine Rücklichtlampe erforderlich.
  • Messung auf der Probenfläche mit punktförmiger Markierung oder durch Aufsprühen eines Musters. Für diese Variante wird die Probe mit einer Auflichtlampe beleuchtet.

Messung der Durchbiegung

Auch bei Biegeversuchen kann der videoXtens eingesetzt werden. Je nach Art des Versuches und/oder der Probenbeschaffenheit stehen mehrere Möglichkeiten der Messung der Durchbiegung der Probe zur Verfügung:

  • Messung mit Auflicht über Markierungen auf der Probe
  • Messung mit Rücklicht an der Probenunterkante
  • Messung der Durchbiegung in Prüfachse oder der polynomialen Approximation der Krümmung

Maximale Durchbiegung, die gemessen werden kann: Beim videoXtens entspricht die maximale Durchbiegung dem FOV, beim videoXtens Array 1/3 des Gesamt-FOV (hier wird die Durchbiegung nur mit einer Kamera gemessen).

Downloads

Name Typ Größe Download
  • Produktinformation: laserXtens 7-220 HP PDF 2 MB
  • Produktinformation: laserXtens 2-220 HP PDF 826 KB
  • Produktinformation: laserXtens 1-15 HP PDF 371 KB
  • Produktinformation: laserXtens 2-120 HP/TZ PDF 2 MB
  • Produktinformation: laserXtens 1-32 HP/TZ PDF 2 MB
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