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Fließprüfgerät Mflow

das Modulare Download
Prüfverfahren
  • MFR
  • MVR
Methoden
  • Methode A
  • Methode B
  • Methode C
Prüfaufkommen
  • mittel
Einsatzgebiet
  • Wareneingangskontrolle
  • Lehre & Ausbildung
  • Produktionskontrolle
  • F&E

Mflow Anwendungsbereich

Bei steigendem Prüfaufkommen steigt auch das Bedürfnis nach einem höheren Automatisierungsgrad (im Vergleich zum Cflow).

  • Das Fließprüfgerät Mflow ist in seiner Basisversion ausgelegt für MFR-Messungen nach Methode A.
  • Es ist modular aufgebaut und der Einsatz des Kolbenwegaufnehmers erweitert die Prüfgeräte für die MVR-Bestimmung nach Methode B, sowie für die automatische, kennfeldabhängige Parametrierung.
  • Diese Fließprüfgeräte werden typischerweise in der Qualitätssicherung und in der Wareneingangskontolle eingesetzt.
  • Prüfungen nach den Normen ISO 1133 (Methoden A und B), ASTM D1238 (Methoden A,B und C), ASTM D3364 und JIS K 7210 sind möglich.

Das Mflow kann sowohl Stand Alone über ein modernes Touch Display, als auch mit der ZwickRoell Prüfsoftware am PC betrieben werden.

Mflow Fließprüfgerät auf einen Blick
Normen ISO 1133, ASTM D1238, ASTM D3364, JIS K 7210
Typischer Messbereich min: ca. 0,1 g/10 min ... max: ca. 2000 g/10 min
Gewichtsstufen 0,325 ... 21,6 kg

Mittlererer Automatisierungrad

  • Steuerung der Vorheizphase über Sollwertvorgabe MFR, MVR, zzgl. automatische Erkennung der korrekten Prüfparameter (APC-Funktion), oder Festlegung der Prüfsequenzen anhand von Prüfparametern
  • automatische Lastaufbringung
  • Steuerung der Vorheizphase durch Abheben von Gewichten
  • automatischer Start der Messung
  • gerätegesteuerte Vorkompaktierung
  • gerätegestützter Restmaterialausdruck und Reinigung
Prüfverfahren Prüfergebnisse Automatisierungsgrad
Methode A
  • MFR in g/10 min
  • motorisches Schneiden der Extrudate in konstanten Zeit- oder Wegintervallen 
  • manuelles Wiegen der Extrudate auf einer Analysenwaage
  • automatische Berechnung des Ergebnisses
  • Grafische Darstellung
Methode B
  • MVR in cm³/10 min
  • Schmelzedichte
  • Scheinbare Schergeschwindigkeit
  • Scheinbare Scherspannung
  • Scheinbare Viskosität
  • Versuchssteuerung nach Zeit- oder Wegintervallen
  • kontinuierliche Weg- und MVR-Messung
  • Erkennen von Blaseneinschlüssen oder Fehlern
  • automatische Berechnung der Ergebnisse
  • Grafische Darstellung von Messverläufen, Ergebnissen und Statistiken
Methode C
"halbe" Düse

 

Video: Mflow Fließprüfgerät

Vorteile & Merkmale des Mflow

Vorteile & Merkmale des Mflow

Sichere Prüfergebnisse
Intuitive und workfloworientierte Touch-Bedienung
Platzersparnis beim Prüfen mit mehrerer Geräten

Sichere Prüfergebnisse

Ein Präzisions-Kolbenwegaufnehmer sorgt bei der MVR Bestimmung für die genaue Messung des Kolbenwegs. Der Antastpunkt liegt sehr nahe am Prüfkolben. Dadurch werden mögliche Winkelfehler von vornherein minimiert. Die Genauigkeit der Fließratenbestimmung hängt bei Verfahren B von der Synchronisierung der Zeit-Weg-Messwertpaare und von der Genauigkeit der Zeitbestimmung ab. Da beide Messgrößen, Zeit und Weg, von vornherein in digitaler Form vorliegen, entfällt eine Analog-Digital-Wandlung. Damit entfallen auch Synchronisierungsfehler. Eine quarzgenaue Zeitmessung ermöglicht auch die Messung von Materialien mit hoher Fließrate.

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Intuitive und workfloworientierte Touch-Bedienung

  • Dank der neuen, einheitlichen Bedienphilosophie kann der Bediener einfach zwischen Gerät und PC wechseln und findet sich immer zurecht.
  • Alle prüfungs-relevanten Einstellungen sind logisch gruppiert und von übergeordneten Systemeinstellungen getrennt. Der Bediener wird Schritt für Schritt durch die Prüfungskonfiguration geführt. Die gespeicherte Prüfungskonfiguration kann einfach exportiert und auf weitere Geräte übertragen werden.
  • Mit der integrierten Benutzerverwaltung kann die Eingabemöglichkeit des Bedieners bis auf ein Minimum reduziert werden. Der Anwender sieht nur das, was für ihn wichtig ist und kann sich von Anfang an auf seine Aufgaben konzentrieren.
  • Stand Alone und in der ZwickRoell Prüfsoftware wird der MVR grafisch live dargestelllt. Somit kann sowohl der Aufschmelzvorgang als auch das Verhalten während der Messung genau verfolgt werden.
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Platzersparnis beim Prüfen mit mehrerer Geräten

Beim Mehrgeräte-Betrieb können mit der Prüfsoftware testXpert III über einen PC bis zu 6 Aflow bzw. Mflow Fließprüfgeräte konfiguriert und gesteuert werden. Die zentrale Bedienung und Ergebnisspeicherung von einem Arbeitsplatz ist rationell und gestattet einen schnellen Überblick über alle laufenden Prüfungen. Für eine übersichtliche Bedienung empfehlen wir den Betrieb mit zwei Bildschirmen. 

Die Vorteile eines mit der Prüfsoftware testXpert III bedienbaren Fließprüfgerätes sind unter anderem: 

  • Automatische Blasenerkennung, die schon während der Prüfung die Lufteinschlüsse in der Kunststoff-Schmelze erkennt und somit Messfehler durch Lufteinschlüsse verhindert. 
  • Live-Darstellung der Schmelze-Volumenfließrate (MVR), die den Aufschmelzvorgang sowie das Verhalten während der Messung verfolgt und zeigt schon ab Prüfbeginn die Prüfkolbengeschwindigkeit grafisch oder numerisch in cm³ pro 10 min oder bei Vorgabe der Schmelzedichte in g pro 10 min an.

Optionales Zubehör für das Mflow

Optionales Zubehör für das Mflow

Pneumatische Gewichtsanhebung
Pneumatische Gewichtsanhebung mit Reinigungsfunktion
Pneumatische Gewichtsanhebung mit Absteckung

Pneumatische Gewichtsanhebung

  • Je nach verwendetem Kunststoff kann das Mflow mit Gewichten bestückt werden.
  • Zur Arbeitserleichterung können die Gewicht mit Hilfe der pneumatischen Gewichtsanhebung mühelos gehoben und gesenkt werden.
  • Die Gewichte können automatisch nach Erreichen der Vorheizposition abgehoben werden. Somit wird ein vorzeitiges Ausfließen des Kunststoffs in der Vorheizzeit minimiert.

Pneumatische Gewichtsanhebung mit Reinigungsfunktion

  • Diese Einheit besteht aus der pneumatischen Gewichtsanhebung und einer integrierten Einheit zur Kompaktierung des Kunststoffs sowie zur Reinigung des Prüfkanals.
  • Über ein einstellbares Pneumatikventil, kann der Druck auf den Kunststoff definiert eingestellt werden. Die Verdichtung erfolgt vor der Prüfung pneumatisch bis zu einer definierten Position.
  • Zur Reinigung wird der Reinigungskolben benötigt. Mit diesem funktioniert die Reinigung des Prüfkanals auf Knopfdruck.
MFlow Gewichtsabsteckung in der Detailansicht

Pneumatische Gewichtsanhebung mit Absteckung

Diese Einheit besteht aus der pneumatischen Gewichtsanhebung und einer integrierten Absteckung der Gewichte.  

Alle Prüfgewichte (1,2 kg; 2,16 kg; 3,8 kg; 5 kg; 8,7 kg; 10 kg; 12,5 kg; 20 kg; 21,6 kg) sind in dieser Einheit bereits integriert. Bei häufig wechselnden Prüfgewichten empfehlen wir den Einsatz der Absteckung. Zudem ist die Absteckung eine gute Möglichkeit die Gewichte sicher aufzubewahren.

Haben Sie Fragen zu den Verfahren oder Produkten für die Schmelzindex-Prüfung?

 

Unsere Experten helfen Ihnen gerne weiter.

 

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Technische Daten des Mflow

ZwickRoell wurde als erstes Kalibrierlabor von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) erfolgreich für die Vor-Ort-Kalibrierung von Schmelzindex-Prüfgeräten akkreditiert.

 

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Alternative Schmelzindex-Prüfgeräte

Weiterführende Informationen zur Schmelzindex-Prüfung

MFR / MVR Kunststoff
ASTM D1238, ASTM D3364
Bestimmung Schmelze-Massefließrate (MFR), Schmelze-Volumenfließrate (MVR), Fließratenverhältnisses (FRR)
zu MFR / MVR Kunststoff
Schmelzindexprüfung Kunststoff
ISO 1133-1, ISO 1133-2
Bestimmung der Schmelze-Massefließrate (MFR bzw. MFI), Schmelze-Volumenfließrate (MVR)
zu Schmelzindexprüfung Kunststoff
Bestimmung MFR & MVR
MFR und MVR Messung und weitere Kennwerte der Schmelzindex-Prüfung an Kunststsoffen
Übersicht über die Schmelzindex-Prüfung inkl. Definition der Prüfverfahren zur MFR und MVR Messung und ermittelten Kennwerte, Unterscheidung der Prüfmethoden und Normen ISO 1133, ASTM D1238 und ASTM D3364.
zu Bestimmung MFR & MVR

Interessante Kundenprojekte

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  • Produktbroschüre: Fließprüfgeräte PDF 3 MB
  • Produktinformation: Fließprüfgerät Mflow PDF 127 KB
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