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Ausrichteinheiten

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Prüfkraft
  • 5 kN - 250 kN

Ausrichteinheit für Achsenversatz- und Winkelkorrektur

Die exakte axiale Ausrichtung der Prüfachse des Prüfsystems ist eine Grundvoraussetzung zur Ermittlung sicherer Prüfergebnisse. Insbesondere bei spröden Werkstoffen wie Glas,
Faserverbundwerkstoffen und verschiedenen Metallen muss die Ausrichtung mit großer Sorgfalt und Präzision erfolgen.

 

Vorteile & Merkmale

Vorteile & Merkmale

Ausrichteinheit für Achsenversatz- und Winkelkorrektur
Vorteile Ausrichteinheit für Achsenversatz- und Winkelkorrektur
Justagestab und Prüfhülse
Vorteile Justagestab und Prüfhülse
Ausrichteinheit für Winkelkorrektur
Alignment-Messung
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Ausrichteinheit für Achsenversatz- und Winkelkorrektur

Die Ausrichteinheit dient zum exakten Ausgleich von Winkel- und Versatzfehlern im Prüfaufbau.

Die Ausrichteinheit ist ein Justageelement und wird auf die Sockeltraverse des Prüfsystems montiert. Über Einstellschrauben wird zunächst der Winkelfehler und anschließend der Achsenversatz justiert. Die Anordnung der Schrauben zum Einstellen in X- und Y-Richtung erlaubt die Korrektur der Fehler in ihrer jeweiligen Wirkrichtung. Die Ausrichtung kann im Belastungszustand erfolgen.

Winkel_Ausrichteinheit_5_kN__FO

Vorteile Ausrichteinheit für Achsenversatz- und Winkelkorrektur

  • Sichere Prüfergebnisse durch eine exakte Ausrichtung der Prüfachsen
  • Positionsgenaue, reproduzierbare und spielfreie Adaption in jeder Achse garantiert sichere Prüfergebnisse
  • Winkel- und Versatzfehler sind unabhängig voneinander schnell und einfach einstellbar
  • Feste Verspannung der Ausrichteinheit, so dass das Justageergebnis langfristig erhalten bleibt
  • Adaptierung an Kopf-, Fahr- und Sockeltraversen ermöglicht einen flexiblen Einsatzbereich
  • Bei der Kraftstufe 250 kN ist eine Variante mit Flanschschnittstelle erhältlich. Dadurch ist ein kürzerer Prüfaufbau und eine noch höhere Steifigkeit möglich

Justagestab und Prüfhülse

Mit dem Justagestab und der Prüfhülse lässt sich die Prüfachse exakt ausrichten. Der Justagestab wird auf die Ausrichteinheit aufgesetzt und bei korrekt ausgerichtetem Aufbau lässt sich die Prüfhülse nahezu reibungslos zwischen Bolzen des Kraftaufnehmers und Justagestab verschieben.
Zudem besitzt der Justagestab eine geschliffene ebene Fläche, an die der Taster einer Messuhr (optional) angesetzt werden kann. Der Justagestab wird auf die Ausrichteinheit aufgesetzt und der Messuhrenhalter mit der Messuhr wird z.B. an der Fahrtraverse angesetzt. Mit Hilfe der Messuhr und der beiden Flächen lässt sich ein Winkelversatz in zwei Ebenen einfach korrigieren.

Vorteile Justagestab und Prüfhülse

  • Schnelle Rüstzeit durch erhebliche Verringerung des Justageaufwands
  • Genaue Überprüfung des Versatzes durch die 100 mm Prüflänge des Justagestabs
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Ausrichteinheit für Winkelkorrektur

Die Ausrichteinheit für Winkelkorrektur bietet die Möglichkeit, einen Winkelfehler im Prüfaufbau zu korrigieren.

Die Ausrichteinheit wird unterhalb der Fahrtraverse des Prüfsystems montiert. Der Kraftaufnehmer wird an die Ausrichteinheit montiert. In der Regel wird die Winkel-Ausrichteinheit in Kombination mit der Ausrichteinheit für Achsversatz- und Winkelkorrektur verwendet um einen Winkelfehler der Fahrtraverse zu korrigieren. Die Ausrichteinheit für Achsversatz- und Winkelkorrektur wird dazu auf den Sockel bzw. die Sockeltraverse montiert.

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Alignment-Messung

Die genauen Vorgaben der maximal zulässigen Querbelastungen sind in den jeweiligen Anwendungsnormen festgelegt.

Zum Nachweis der Maschinengenauigkeit muss die Justage im belasteten Zustand über optional erhältliche DMS-applizierte Mess-Normale, Messverstärker und über die ZwickRoell Prüfsoftware testXpert III erfolgen. Die Berechnungsroutinen entsprechen der ASTM E 1012.

Die rein mechanische Justage im unbelasteten Zustand kann über die Anschlussbolzen bzw. über eine im Probenhalter geklemmte, geteilte Probe erfolgen.

Technischer Überblick

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