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Typische Ermüdungsversuche

Materialien und Bauteile können unter schwingender Beanspruchung vorzeitig versagen. Aus diesem Grund ist das Verhalten der Werkstoffe unter wechselnder mechanischer Belastung wichtiges Entscheidungskriterium. Die hierfür erforderlichen Daten werden in Versuchen ermittelt.

In der Werkstoffprüfung werden zwei Arten der Ermüdung unterschieden:

Risswachstumskurve

Das Risswachstum eines Materials wird in der Risswachstumskurve beschrieben. Diese Kurve wird in drei Bereiche unterteilt:

  • Bereich I: niedrige Risswachstumsgeschwindigkeit, Initialwert dKth bei dem das Risswachstum gerade beginnt
  • Bereich II: konstante Risswachstumsgeschwindigkeit, wird mathematisch mit der Paris-Geraden beschrieben 
  • Bereich III: hohe Risswachstumsgeschwindigkeit, endet mit dem Gewaltbruch K1C

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Composite Prüfsystem 600 kN

Für die Composite Prüfung sind in den meisten Fällen Maschinen mit Prüfkräften bis 250 kN ausreichend. Speziell in den Branchen Aerospace, Windkraft oder Bauwesen können je nach Kundenanforderungen aber auch größere Prüfkräfte gefordert werden. 

Aufgrund der höheren Belastung von Bauteilen ist es in diesen Bereichen teilweise erforderlich, Proben mit größerem Querschnitt zu prüfen. Die Ermittlung der Kennwerte trägt dazu bei, die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des Materials zu sichern - auch bei großen Bauteilen. 

ZwickRoell bietet für Prüfkräfte bis 600 kN eine elektromechanische Prüfmaschine, mit der Versuche an Proben mit großem Querschnitt durchgeführt werden können. Speziell angepasste Prüfwerkzeuge gewährleisten die sichere Prüfung der Composite-Proben. Darüber hinaus können alle verfügbaren ZwickRoell Standard-Werkzeuge für die Composite Prüfung eingesetzt werden. 

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