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Querschnittsmessgeräte CMU 30 und CMU 80

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Branchen
  • universell
Einsatzgebiet
  • Probenvermessung

Die Probendimension beeinflußt die Prüfergebnisse

Bei der Querschnittsmessung wird die Dicke und Breite einer formstabilen Probe aus Metall, Kunststoff, Composites oder anderen Materialien bestimmt.

Um die Belastbarkeit des Werkstoffs zu ermitteln wird die Probe anschließend einem Zugversuch oder einem Biegeversuch unterzogen. Zur genauen Bestimmung der Zugspannung oder der Biegespannung ist die exakte Messung der Querschnittsfläche erforderlich.

ZwickRoell bietet Querschnittsmessgeräte zur präzisen Bestimmung der Probendicke und -breite. Kernstück der Geräte ist ein geschlossener Rahmen, auf dem vier inkrementelle Messtaster montiert sind. Die Dicke und die Breite der Probe werden von je zwei Tastern differentiell gemessen.

Die Werte der Sensoren werden von einer Elektronik erfasst, eine SPS sorgt für die Steuerung und Datenanbindung. Je eine Zentrierung in Breiten- und in Dickenrichtung sorgen für die korrekte Ausrichtung und sichere Lage der Probe während der Querschnittsmessung. Die Bedienung erfolgt über ein Farb-Touchpanel, an dem die gemessenen Werte abgelesen werden können. Hier können auch die Grundeinstellungen des Geräts konfiguriert werden.

Vorteile & Merkmale

Vorteile & Merkmale

Vorteile
Ablauf
Anbindung

Vorteile

  • Hochgenaue und gegen Temperatureinflüsse unempfindliche Querschnitssmessung durch die Verwendung differentieller Mess-Systeme mit 4 hochauflösenden Messtastern, montiert auf einem geschlossenen Rahmen
  • Hohe Wiederholbarkeit der Messergebnisse durch weitgehenden Ausschluss von Bedienereinflüssen (u.a. durch Breiten- und Dickenzentrierung)
  • In Verbindung mit der Verteilsoftware "CMUshare" kann das Querschnittsmessgerät als zentraler Dimensionsmessplatz genutzt werden. Bei Verwendung einer Kennzeichnung (z.B. Barcode oder mit Filzstift aufgebracht) ist eine verwechslungssichere Zuordnung der Daten zur richtigen Probe gegeben.

Ablauf

Nach dem Einschalten wird das Gerät durch Vermessen eines Referenzmaßes justiert (die Justierung kann bei Bedarf periodisch wiederholt werden) und ist damit messbereit.

CMU30:

Zur Probenvermessung wird die Breitenzentrierung geöffnet, die Probe eingelegt und die Zentrierung durch Loslassen des Öffnungshebels geschlossen.

Der Messablauf erfolgt automatisch nach Drücken eines Buttons auf dem Display (oder in Prüfsoftware testXpert): Die Dickenzentrierung schließt, die Messtaster werden angesetzt, nach der Messung abgehoben, der Messwert angezeigt und ggfs. übertragen. Ist eine Mehrfachmessung angewählt, wird die Probe vom Bediener verschoben und ein erneuter Messzyklus gestartet. Wenn die vorgewählte Anzahl von Messungen erreicht ist, wird wahlweise der Mittelwert oder der Minimalwert bestimmt und ggfs. übertragen.

CMU80:

Das CMU80 ist mit automatischer Klemmung, Breitenzentrierung und Messrahmenverschiebung ausgerüstet. Nach Einlegen der Probe erfolgt der Messablauf komplett automatisch, sowohl bei Einfach- als auch bei Dreifachmessung.

Anbindung

Die Querschnitssmessgeräte kommunizieren über eine serielle Schnittstelle. In der Basisausführung werden die Werte direkt in die Probendaten der in der Prüfsoftware testXpert angewählten Probe übertragen. Mit der optional erhältlichen Software "CMUshare" können die Querschnittsmessgeräte als zentraler Messplatz für mehrere, über Netzwerk verbundene Prüfmaschinen benutzt werden. "CMUshare" unterstützt dabei auch die Verwendung von Barcodes zur Probenidentifikation.

Messbereich und Genauigkeit der Querschnittsmessgeräte

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  • Produktinformation: CMU 30 und CMU 80 PDF 718 KB
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